- ...duschen!
- every situation ever
(nicht in jedem Fall im negativen Sinn zu verstehen)
Jetlag
Ich singe für die Mutigen, die ihren Weg suchen, die das zurücklassen, was sie gefangen hält.
ich: Todesmutig machen sich die Volos auf zu neuen Abenteuern!
wenn ma dann hoamkeman...
- unzählige Gespräche die mit diesem Satz anfangen... und wir sind erst 2 Wochen hier!
Anna auf der Terrasse: "fost a bissl khoid heid...
Anna steigt ins Auto ein und freut sich:
"i hab an Gurt! I schnall mi jetzt an!" (Anschnallen ist äußerst unüblich)
dann, weniger erfreut: "es geht ned!"
- im Hort
"duads ihr Insektenspray aufi?"
- "na, i dua kann Insektenspray aufi."
"ned moi im Gsicht?"
- "na... ned moi im Gsicht. ...vielleicht doch im Gsicht?"
"na!"
"...Wie i zeasd gsagd hab, dass heute der erste Tag is, wo i so richtig munter bin, war i naiv..."
Jetlag.
- Leben mit Armbanduhr
"I glaub, i schreib ma a Schüdl, dass i morgn ned mid eich redn deaf."
- Gewöhnung an Stille und Laudes am Morgen.
Wos isst du grod?
"I hob mir ned vorgstellt, dass des so schwierig is"
- Heimweh
"Schauts Leute, es is a
- Anna, begeistert auf einen Kürbis zeigend
- Anna nach dem ersten Wüstentag
"Jetzt gehts, i schau einfach dick aus, passt!"
- Leben mit Bauchtasche.
Is euch auch so heiß wie mir?
- JA.
35°
- dieser leicht skeptisch-irritierte Blick der Bolivianerinnen, wenn sie wieder einmal nicht so genau einordnen können, was wir vorhaben.
"Mah, jetzt muas i eich wos sogn.. Mei Wasser schmeckt wie Zitronenwasser! Einfach a wengal länger stehnlassen auf dem staubigen Fensterbrett."
- Marie
Anna: i hätt gern Apfelsaft!
Marie: Wir essen Apfel, wir trinken Wasser, fast dasselbe!
Das ist in Bolivien anders: Alles!
- Leben mit Moskitonetz.
in meinem Garten steht ein Mangobaum.
der Vorteil wenn man eine Sprache nicht spricht? .. man kann nichts dummes sagen!
(denkste!)
"Dei Dusche is ka Dusche...
"i hob des gsehn und i hob gwusst: ich muss zurück, ich kann nicht ohne Kamera fahren!"
- Annas Gedanken beim Anblick der Rikscha
"Hoffentlich hom oft Kinder Geburtstag."
- Marie mit Süßigkeiten aus dem Kindergarten, welche wegen eines Geburtstags verteilt wurden.
Gedrückte Stimmung bei den Volos...
Ist es das Wetter?
Ist es die Müdigkeit?
Nein, es ist das W-lan!
Fliegen is zu einfach, da fühlt ma si manchmal gar ned so als wär ma so weit weg...
Coverversion von "Haus am See":
Und am Ende der Straße steht das Haus des Segens. Plastiktüten liegen auf dem Weg. Es gibt viele Kinder, Leonor ist schön. Sie alle kommen vorbei, ich brauch nicht raus zu gehn...
"I würd di grod echt gern in Arm nehma, oba i bin so schwitzig, i glaub des wa nur grauslig."
...schau wos i rea des essts ihr.
schwitzen und gleichzeitig erkältet sein.
- Marie wundert sich, warum hier niemand Wert aufs Zähneputzen legt.
das letzte Mal Tagebuch geschrieben habe ich in Madrid, da wusste ich noch, wie es mir geht.
Lebkuchen im November, das geht!
- warten auf November, während der Lebkuchen auf dem Kasten liegt.
"i find des ned lustig, dass do kan Mond gibt"
- "Manche Sachen san in Bolivien anders, an des muss man si gewöhnen."
- Marie über Anna, die gerade ihr Moskitonetz anbringt.
...is des verkalkt... so viel Kalk hab i glaub i nu nie auf einmal gseng!"
- Marie bei ihrer ersten Begegnung mit dem Teekessel
- Marie (Tag 2 in Bolivien)
"i stells zur Schokolade, vielleicht wird's süßer"
- ich, in dem geistreichen Moment in dem ich mein Wasserglas in den Kühlschrank stelle.
geteiltes Leid ist...
- das Leben mit zwei Mitbewohnerinnen
- Esperanza aus dem Hort zeigt uns stolz ihre Schreibübungen.
"So a Suppal is scho wos guads, zu jeder Tageszeit."
- Marie, glücklich Suppenwürze nach Bolivien mitgenommen zu haben
Was wünscht ihr euch zu Weihnachten?
Bolivianerin: Du isst wirklich gar kein Fleisch?
ich: nein, ich bin Vegetarierin also esse ich kein Fleisch. Gar kein Fleisch.
Bolivianerin:
Wir kinndn so vü...
- wir ham 10 Monat Zeit... also ich eigentlich nur 9
- ich 5.
Faustregel: Bolivianisches Essen wird besser, wenn man es mindestens einen Tag im Kühlschrank stehen lässt.
- die Freude, wenn man das Klopapier einmal nicht versenkt hat!
(das Kanalsystem von Santa Cruz ist nicht das Beste, deshalb darf Klopapier nur in den Eimer geworfen werden)
- Temperatur: 38°
"Marie.. beim Zimt oder beim Cholera?"
Marie: "immer beim Cholera!"
- die Frage, wo im Kühlschrank Maries Wasser steht (neben ihrem Choleramittel)
"Gibt's in Bolivien auch einen Mond?"
(nein, wegen dem Smog.)
1 Moped...
5 Passagiere.
1 Helm.
Wissts, wos ma echt Sorgen mocht? ...wo is unser Wäsch?!
Tägliches Insektenspray-Ritual
"Das Essen riecht zwar gut, schaut gut aus und schmeckt auch gut, aber es tut euch nicht gut!" - eine Warnung von Leonor
statt Olivenöl kaufen, weil die Leute schon schauen, was die weißen Mädchen da machen.
"Es is ka Couch, es is a Verbrechen!"
"Also i find des nur semigemütlich..."
- Reaktionen auf die Couch in der Volo-Wohnung
Ich war einfach nicht bereit für
- Bolivien bei 19°
"I brauchad einfach mehr Hirn! Nur wo griag i des hea?"
- schau auf da Feria, do gibts olles!
"I hab scho in viele Länder Hummus gessen, der hier is definitiv der grauslichste.
...Oba des macht nix."
- Marie, erfahrene Interrail-reisende, bewertet bolivianischen Hummus und bleibt dabei wie immer optimistisch.
(du hast schönen Reis im Ohr)
arroz = Reis
aros = Ohrringe
"I rea daham wirklich ned so vü!"